Intel Larrabee: Nachfolger der Super-Grafikkarte
Nachdem Intels Larrabee-Projekt für die Beschleunigung von Supercomputern eingestampft, anschließend wiederbeliebt und schließlich wieder eingestellt wurde, meldet sich Intel jetzt mit dem Larrabee-Nachfolger namens MIC zu Wort.
MIC steht für Many Integrated Core und setzt immer noch auf das von Larrabee bekannte Konzept: Mehrere x86-Kerne, momentan genau 32 an der Zahl, arbeiten auf der Karte für PCIe-Slots mit dem Codenamen Knights Ferry. Was Intel bei Larrabee noch Grafikkarte nannte, heißt jetzt Coprozessor für Supercomputer. MIC soll Prozesse in Großrechnern erheblich beschleunigen: So wird die Prozessorkarte angeblich sowohl grafische als klassische CPU-Aufgaben übernehmen können, während andere, traditionelle Serversysteme je nach Aufgabe immer zwischen CPU und GPU wechseln müssen.
MIC: Soll bis Ende 2011 in 100 Supercomputern genutzt werden.
Quelle:Chip.de