Lexikon Traumdeutung
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| Thema: Traumdeutung Acker Di 03 Jul 2012, 07:47 | |
| Traumdeutung Acker Das Symbol des Ackers im Traum ist mehrdeutig. Es bedeutet entweder, daß der Träumende in eine fruchtbare Lebensphase eintritt, oder daß er ein bestimmtes Problem hat und dieses demnächst "bearbeiten" wird. Der Acker gilt als ein Urbild des Mütterlichen (dem Wunsch nach einem Kind und Mutterschaft), der Fruchtbarkeit und der Verbundenheit mit unseren Naturkräften. Sein Aussehen im Traum deutet auf die innere, psychische Verwurzelung und Kraft hin und symbolisiert auch weiblichen Wesensanteile - je schöner und gesünder der Acker im Traum erscheint, desto stärker ist die eigene psychische Urkraft. Die folgenden Besonderheiten muß man beachten:
- Wer den Acker mit viel Elan bearbeitet, wird in der Liebe zum Ziel kommen und ein erfülltes Sexualleben haben, wer ihn im Traum sieht, wird an seine Pflichten erinnert.
- Steht der Acker in voller Blüte oder in satter Frucht, so kann das für den Träumer auf den Beginn einer besonders fruchtbaren Lebensphase hinweisen, die Saat ist ja fruchtbringend aufgegangen.
- Bebauter Acker kann reiche Ernte für die Anstrengung verheißen; wächst Getreide darauf, ist das nach der indischen Traumlehre eine Ermutigung, denn man wird aus einer mißlichen Situation glücklich wieder herausfinden.
- Träume von reifem Getreide in sommerlicher Ackerlandschaft stehen für die Sehnsucht nach einer natürlich- bodenständigen Lebensform ohne Streß und Großstadthektik. Man möchte dem Alltagstrott entfliehen, am liebsten "aussteigen".
- Ist er abgeerntet oder sind seine Schollen hart verkrustet, deutet das auf ein Problem hin, das der Träumer nur mit ausdauerndem Fleiß bewältigen kann, oder auf Gefahren, die er durch eigenes Mißgeschick heraufbeschworen hat. Wer allerdings in einer schon bestehenden Konfliktsituation von dürren äckern und hart verkrusteter Erde träumt, ist aufgefordert, seine starre Haltung abzulegen und für die Meinung anderer etwas "durchlässiger" zu werden.
- Unbebauter Acker steht meist für Mißerfolge, die man sich aber selbst zuzuschreiben hat, weil man sein Feld nicht richtig bestellte; ganz ungünstig ist das Symbol jedoch nicht, denn man kann durch eigene Anstrengung auch wieder zum Erfolg gelangen.
- Ein dürrer, unfruchtbarer Acker weist auf vernachlässigtes, unerfülltes Sexualleben sowie auf starke Sehnsucht nach Mutterschaft hin.
Spirituell:
Acker das Symbol für Fruchtbarkeit, des Schoßes der Mutter Erde, der Verbundenheit mit den Naturkräften.
- pflügen und bebauen oder solches sehen: Freude und Zufriedenheit;
- bestellen: für Unverheiratete bedeutet es einen Korb (Absage), für Verheiratete eine gute Frau bzw. Mann, gute Kinder;
- allgemein ein fruchtbarer: der bebaute Acker zeigt die erfolgreiche Ernte (Belohnung) für anstrengende Arbeit an;
- fruchtbar und blühend, als Eigentum besitzend: gute Geschäfte, Erfüllung von Wünschen und Hoffnungen;
- gepflegt oder mit Frucht: was du hoffst, wird dir gelingen;
- mit gesundem Korn bestückt: deutet auf gute Erträge und berufliches Vorwärtskommen;
- darüber hinweggehen: Besserung der Lebenslage;
- verwildert: du wirst eine unliebsame überraschung erleben; Enttäuschung;
- mit Unkraut überwachsen: die Anstrengungen werden nicht den erwünschten Erfolg bringen;
- vom Hagel und Sturm verwüstet: man muß sich auf Schicksalsschläge gefaßt machen;
- unbebaut: Erfolglosigkeit, ungenutzte Chancen im Beruf oder nahes Unheil; weist auf weibliche Jungfräulichkeit;
- mit Jauche übergossen: guter Fortgang einer Angelegenheit; ein Plan wird gelingen;
- viele Steine im Acker liegen sehen: viele Hindernisse verbunden mit viel Arbeit. |
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