Lexikon Traumdeutung
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| Thema: Traumdeutung Obst Mi 15 Aug 2012, 02:04 | |
| Traumdeutung Obst
Frucht; Hervorgebrachtes - Was bin ich zu ernten bereit?
Obst versteht man ähnlich wie Frucht; oft stehen dahinter sexuelle Bedürfnisse, aber ebenso Zeichen für Gedankenreichtum, Erfolg und glückliche Wendungen im Alltagsleben.
Die Obstsorte kann im Traum eine größere Bedeutung spielen. Allgemein ist das Obst im Traum ein Zeichen für erotisch-sexuelle Bedürfnisse des Träumenden. Es kommt auf den Zustand des Obstes an. Ist das Obst frisch, reif und appetitlich, symbolisiert es die Lebensfreude, die sexuelle Genußfähigkeit und die Selbstsicherheit des Träumenden oder den Wunsch danach. Ist das Obst allerdings verfault und ungenießbar, drücken sich in diesem Bild die Unsicherheit, Entbehrungen und die sexuelle Enttäuschung aus.
- fast ausnahmslos als Sexualsymbol zu verstehen, auch in der deutlichsten und stärksten Form;
- auf Bäumen sehen: verkündet Erfolge; verheißt Wohlergehen;
- in Körbe, Schalen, usw. sehen: gute Geschäfte; man wird Gäste haben oder selbst eingeladen werden;
- essen allgemein: steht für den Wunsch nach Liebeserlebnissen;
- reife, süße und wohlschmeckende Früchte: Reichtum und Glück; gutes Fortkommen oder gelingen eines Planes;
- saures, bitteres: Vorzeichen eines Unwohlseins oder einer Krankheit; Schwierigkeiten in einem Vorhaben;
- unreifes sehen oder essen: deutet auf Erkrankung hin;
- überreif abfallen oder auf der Erde liegen sehen: man hat wichtige Chancen versäumt;
- faules sehen: Vorsicht, daß man wegen einer Sache nicht verspottet wird oder sich lächerlich macht; man ist mit der Entwicklung in einer Beziehung recht unzufrieden;
- in einem Geschäft oder Verkaufsstand sehen: vorteilhafte Geschäfte bahnen sich an;
- anbieten: man wirbt um die Gunst eines anderen;
- angeboten bekommen: Warnung vor einer Versuchung oder Verführung;
- einen Obstkorb erhalten: man befürchtet insgeheim, in der Liebe eine Abfuhr zu erhalten;
- selbst anbieten: man bemüht sich ernsthaft, die Gunst eines anderen zu gewinnen;
- vom Baum schütteln wollen, ohne daß es fällt: Ermahnung, daß sich mit Gewalt nichts erreichen läßt;
- vom Baum pflücken: verheißt ein gutes Fortkommen;
- vom Baum schütteln: in einer Sache sollte man energischer vorgehen;
- vom Boden aufsammeln: für eine kleine Mühe wird man reichlich belohnt werden;
- einmachen: man wird vor einer unnötigen Geldausgabe bewahrt bleiben;
- eingemachtes sehen: in Zeiten der Not wird man ein Sparguthaben besitzen;
- selbst kochen oder zubereiten: verheißt Gewinn auf einem neuen Weg;
- gekochtes oder zubereitetes sehen: bedeutet eine vorteilhafte Veränderung. |
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