Lexikon Traumdeutung
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| Thema: Traumdeutung Schach Sa 25 Aug 2012, 23:02 | |
| Traumdeutung Schach
Ursprünglich symbolisierte das Schachspiel den "Krieg" zwischen Gut und Böse. Daher kann es im Traum immer noch diesen Konflikt ausdrücken. Möglicherweise deutet es jedoch auch auf die Notwendigkeit von Strategien im Leben des Träumenden hin. Schach fordert meist auf, mehr den Verstand zu gebrauchen, damit man nicht hintergangen wird.
Wenn der Träumende Schach spielt und verliert, dann weist dies darauf hin, daß er im Wachzustand ein Projekt verfolgt, dem kein Erfolg beschieden ist. Der Träumende verfügt nicht über die nötigen Hilfsmittel und nicht über das Wissen, um sich gegen größere Mächte durchzusetzen. Sich als Schachspieler in einer günstigen Position zu sehen bedeutet, daß man zwar mit wachem Verstand arbeitet, aber seine Überlegenheit im allgemeinen viel zuwenig ausnützt. Spielt man schlecht, wird man sich wohl einen Partner suchen müssen, der mehr Glück hat, um von ihm zu profitieren. Werden die Schachfiguren aus lauter Ärger auf den Boden geworfen oder weggepackt, sollte man in nächster Zeit guten Freunden gegenüber zurückhaltender sein, um sie nicht zu vergraulen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene stellt das Schachspiel im Traum den Konflikt zwischen den Mächten Licht und Dunkelheit dar.
- sehen: mahnt zur Überlegung und vorsichtigem Handeln; das Lernen soll man nicht aufgeben, wenn es auch schwerfällt;
- spielen: stellt einen klugen Partner in Aussicht, durch den man viele Vorteile erlangen kann; auch: es droht Stagnation des Geschäfts durch Versäumnisse; langweilige Freunde und schlechte Gesundheit;
- beim Schachspiel gewinnen: man versteht es nicht, die durch einen Partner gebotenen Vorteile wahrzunehmen oder verliert diese durch eigene Fehler; auch: schlechte Einflüsse können abgewehrt werden;
- beim Schachspiel verlieren: mit Hilfe eines klugen Partners wird man große Erfolge und Gewinne erzielen; auch: niederträchtige Menschen bereiten einem Sorgen;
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