Lexikon Traumdeutung
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| Thema: Traumdeutung Seife So 26 Aug 2012, 02:05 | |
| Traumdeutung Seife
Reinigung, Läuterung - Muß ich mich von irgend etwas reinwaschen?
Seife im Traum steht für Reinigung. Möglicherweise muß der Träumende für sich eine reine Umgebung schaffen, was auch angemessenes Verhalten betrifft. Seife zeigt an, daß man sich von einem Verdacht oder einer Schuld reinwaschen soll. Benutzt man sie zum Waschen, muß man oft auch mit Hinterlist und Verleumdung rechnen. In sexuellen Träumen kann Seife auch die Samenflüssigkeit symbolisieren.
Mit der Seife soll der Träumer nicht etwa an größere Reinlichkeit im Alltagsleben erinnert werden. Aus bewußter Erfahrung wissen wir, daß sie leicht aus den Händen gleiten kann, was- übersetzt – die Unmöglichkeit umschreibt, eine Angelegenheit ins reine zu bringen, weil wir ihre Tragweite noch nicht erfassen können. Seife kann auch das Bedürfnis des Träumenden darstellen, mit sich selbst ins reine zukommen. Er fühlt sich vielleicht aufgrund eines bestimmten Erlebnisses oder einer konkreten Situation beschmutzt, und der Traum macht ihn auf die Notwendigkeit aufmerksam, sich damit auseinanderzusetzen. Werden wir im Traum von jemandem eingeseift, will uns im Wachleben ein Mitmensch wohl übervorteilen; umgekehrt kann das genauso sein, wenn wir jemanden einseifen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene bedeutet Seife im Traum die Befreiung von einem Makel aus der Vergangenheit.
- man fühlt sich angegriffen und versucht, sich zu verteidigen; Vorsicht vor Hinterlist; auch: Freundschaften werden sich zu interessanten Unterhaltungsmöglichkeiten entwickeln; Bauern winkt Erfolg;
- sehen: mahnt, auf seinen Ruf zu achten; auch: eine unerwartete Begegnung wird eine Lösung der Angelegenheiten zur Folge haben, die bislang verwirrt haben;
- unbenutzt liegen lassen: bringt verwickelte Geschichte;
- benutzen: deine Angelegenheiten werden sich gut ordnen; man wird grundlos verdächtigt;
- sich damit die Hände waschen: eine tiefe Schuld bedrückt einem, die man baldmöglichst wieder gut machen sollte;
- Nimmt eine junge Frau ein Seifenbad, kann sie zukünftig beträchtliche und einträgliche Fähigkeiten ihr eigen nennen.
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