Viren und Spam im sozialen Netzwerk
von Thorsten Schmitt
Seit einiger Zeit verbreiten sich automatisierte Spamlavinen und leider auch Viren auf der bekannten Internetplattform Facebook. Aber auch andere "Social Networking"-Plattformen dienen immer häufiger als Seuchenherd für Viren, Spam und andere unerwünschte Plagegeister. Einigen kann man mit einem Antivirus Programm zu Leibe rücken, doch bei anderen hilft nur Wachsamkeit und Selbstbeherrschung.
In letzter Zeit liest man auf Facebook ja immer häufiger Statusmeldungen, die davor warnen, dass über den eigenen Account Viren und Spam-Mails verschickt würden. Und tatsächlich: Kaum hat man die Warnung gelesen, trudeln auch schon die ersten Mails ein. Ungelesen werden sie gelöscht, aber was passiert eigentlich, wenn man doch mal eine dieser Mails öffnet?
In vielen Fällen passiert gar nichts. Man erhält einfach eine Spam-E-Mail, in der sich Werbung befindet und kann sie anschließend einfach genervt löschen. Hat man weniger Glück, verbreitet man allein durch das Klicken auf die Nachricht oder einen enthaltenen Link schon eigene Spam-Nachrichten und Einträge auf der Pinnwand. Das ist natürlich schon sehr ärgerlich, doch wenn man die Einträge und Mails gelöscht hat, ist der Ärger schon bald wieder vergessen. Es kann allerdings noch schlimmer kommen: Hin und wieder werden über die sozialen Netzwerke nämlich auch ernstzunehmende Viren verschickt, die eine Gefahr für die heimische Festplatte darstellen. Nur mit einem guten Antivirus, der die Gefahr rechtzeitig erkennen kann, ist man vor solchen Angriffen gefeit.
weiter lesen: Quelle extremnews.com